Handy-Funktion

Das Seniorennet-Süd veröffentlichte in einem Infobrief die Mitteilung eines Mitgliedes über eine Handy Funktion, die mir interessant erscheint, diese weiter zugeben.

Darin heißt es:

Jedes Handy hat eine eigene, einmaliger Seriennummer. Dies kann wie folgt aufgerufen werden

*#06#

Darauf wird die Seriennummer des Handys angezeigt. Diese Nummer notieren und gut aufbewahren. Wenn nun das Handy gestohlen wird, diese Seriennummer dem Händler oder Hersteller melden. Dieser kann das Handy total blockieren, auch wenn der Dieb eine neue SIM-Karte einsetzt. Man bekommt zwar damit sein Handy nicht wieder zurück, aber man hat die Gewissheit, dass der Dieb auch nichts mehr damit anfangen kann.

Der Einsender dieser Mitteilung hat die Hoffnung, dass, wenn alle Handybesitzer so verfahren würden, es sich bald nicht mehr lohnen würde ein Handy zu klauen.

Hans Wirringer
Senioren Computerclub München e.V.

Wegwerf-Telefonnummern

Unter der Internetadresse www.einmalnummer.de kann man eine Telefonnummer mit Verfallsdatum erhalten: Nützlich ist so eine Wegwerfnummer, wenn man im Internet seine Telefonnummer angeben muss, aber nicht will, dasss man später ständig mit Werbeanrufen belästigt wird. Man kann selbst bestimmen, wie lange diese Telefonnummer Gültigkeit hat. Zur Wahl stehen eine Stunde, ein Tag, eine Woche oder ein Monat. Während dieser Zeit werden alle Anrufe zu der Festnetznummer durchgestellt, die man bei der Anmeldung des Dienstes angibt. Die Wegwerfnummern haben die Vorwahl 01805 und kosten die Anrufer aus dem Festnetz 14 Cent pro Minute.

Das Ende von Windows XP

Das Ende von Windows XP – was nun ?

Microsoft stellt zum 8. April 2014 den Support für Windows XP ein. Das heißt, es werden keine Sicherheitsupdates und Hotfixes mehr geliefert. Kleinere Programmverbesserungen gibt es schon seit langem nicht mehr. Von allen Seiten – insbesondere auch von Microsoft – wird dringend empfohlen, auf ein anderes Betriebssystem – vorzugsweise natürlich Windows 8.1 – umzusteigen. Dabei sollte man aber zwei Szenarien betrachten:

Beim ersten Szenario hängt der Computer am Netz (über WLAN oder direkt via Modem oder Router) und man ist auf die Netznutzung angewiesen z.B. wegen Online-Banking, Online-Einkauf, E-Mail-Nutzung oder sonstiger Aktivitäten im Netz. In diesem Fall ist die Aussage “möglichst schnell von Windows XP weg” richtig.

Etwas anders sieht es bei der zweiten Art der Computer-Nutzung aus. Auf dem PC läuft noch das eine oder andere liebgewonnene alte Programm, für das oder die es inzwischen keinen adäquaten Ersatz mehr gibt. Und installieren kann man dieses alte Programm (oder Programme) unter einem neueren Betriebssystem auch nicht mehr. Für die Nutzung benötigt man aber keinen Netzzugang. Im Internet recherchieren oder andere netzabhängige Arbeiten erfolgen auf einem andern PC. In diesem Fall muß der alte Rechner nicht unbedingt entsorgt werden. Ist wirklich sichergestellt, dass der Rechner nicht mehr mit dem Netz verbunden ist (weder über WLAN noch direkt via Modem oder Router) und man auch nicht vorhat, weitere Programme zu installieren, dann spricht eigentlich nichts gegen eine weitere Nutzung von Windows XP.

Henning Hilmer, 07.03.2014